SOMMERSEMESTER 2006

Das 162. Semester in Wort und Bild



Mars xx

Xanthos x

Janus FM

Tizian xxx

Don José xxxx


100 Semester Beatrix
Die Bibel eint - die Bibel trennt
Wiedenkneipe mit Admiral Tegetthoff Schießbewerb
Fastenbesinnung
Geburtstagskneipe Bbr. Odin
60. Stiftungsfest e.v. K.Ö.St.V. Raeto-Romania Landeck
RitterKreuzkneipe



100 Semester Beatrix

12. Mai 2006

Summe der Spenden derzeit rund EUR 1.000,00 für das Spital in Nasaud/Siebenbürgen
vergelt's Gott!

„50 Jahre“- diesen Begriff gibt es im Couleurstudententum ja gar nicht - bei uns heißt das „100 Semester“!
Und was kann man in 100 Semestern nicht alles erreichen!
Man kann ein ebensolches Jubelband bekommen;
man kann einen Bogen der Betrachtung vom ersten Jahr nach dem Staatsvertrag mit Papa Figl und Onkel Raab bis in die Gegenwart zu den Kollegen Schüssel und Khol ziehen;
Man kann die Ungarnkrise glücklich überstanden haben und noch heute mit leicht ungarischem Akzent in Österreich leben;
Man kann aber auch vor hundert Semestern geboren worden sein.
Und im Fall unserer heute zu befeiernden Jubilarin, einer wahren Farbstudentin, kann man Otto Lobs altem Studentenlied nicht zustimmen: „Geht der Storch im Neckar fischen, kommt was Lustiges zur Welt“. Nein, es ist etwas Großartiges zur Welt gekommen : Beatrix - Die „Seligmachende“!
Ihr energetischer Zustand ist wahrhaft zeitlos, weshalb sich die 100 Semester auf die bloße Formalzahl reduzieren. Kaum zu glauben , dass Beatrix bereits vier Enkel hat! Dafür waren freilich auch vier Kinder nötig . Eine solche Familienplanung fordert wahrhaft Elan und Mut, und den hat sie. Auch wenn sie sich – wie aus gewöhnlich gut informierten Kreisen bekannt wurde- vor den elementaren Naturgewalten fürchtet, vor dem unüberschaubaren Meer etwa, oder vor hohen Bergen.
Als völlig furchtlos erweist sie sich hingegen seit 1992 als couragierte Organisatorin eines Hilfsprojekts in Rumänien : Wer jemals Kassier einer Verbindung gewesen ist weiß, was es heißt, Geld für eine gute Sache einzutreiben... Daß sie gerne näht und bastelt soll übrigens nicht bedeuten, dass Beatrix zur stillen Tätigkeit tendiert – weit gefehlt! Als Ehrenmitglied der Prima Vindobonensis ist sie eine gesellige Couleurikerin, die besonders gern mit den Burschen der Romania Landeck schäkert. Da sieht man’s mal wieder, wie tolerant einen das Verbindungsstudententum machen kann : Gegen Couleurkuscheln hat in diesem Fall nicht einmal ihr liebender Mann Hagen etwas einzuwenden.
Mit Fug und Recht können wir Beatrix als Gesamtkunstwerk des Schöpfers bezeichnen und feiern ihre ersten 100 Semester mit einem kräftigen Schmollis! Vivat, crescat, florat ad multos annos!
Raphael, BOW

Sitz ich allein zur guten Stunde
beim Krug, doch ohne Männerchor,
so grüße ich aus gutem Grunde
den fern vereinten Damenflor.
Denn heute gilt es, die zu preisen,
die viele Züge des Geschicks
wohl steuert, ohne zu entgleisen:
die Farbenschwester Beatrix.

Ihr soll zuerst der Dank erschallen
für des Jahrhunderts halbe Frist,
und was sie unterdes’ uns allen
gewesen und geworden ist.
Vier Kinder hat sie großgezogen
mit fester Hand und klaren Blicks,
und längst schon nennen – ungelogen! –
vier Enkel „Oma“ Beatrix.

Zum zweiten soll ein Wunsch ertönen:
Daß sie noch lang mit voller Kraft
ihr Herz verschenkt an die Rumänen
und ihnen Glück und Wohlsein schafft.
Bewundernd seh’ ich diese Dinge
und mache höflich einen Knicks,
und heimlich in Gedanken schlinge
ich meinen Arm um Beatrix.

Ein drittes Wort sei mir gestattet:
Es ist im Leben nichts perfekt.
Auch sie, mit Selbstzucht ausgestattet,
hat ihre Schwächen längst entdeckt:
Ihr graut vor Meer und hohen Bergen,
vor Rübezahl und Wassernix!
Vor Neptun und den sieben Zwergen
bewahre Gott die Beatrix!

Das Vierte: Freier Männer Weide
hat einen hohen Daseinszweck.
Und sind nicht ihre größte Freude
Raeto-Romanen aus Landeck?
Der Hagen freilich weiß es besser
und kennt bei ihr so manche Tricks
als seelischer Belichtungsmesser
von seiner holden Beatrix.

Zum Letzten gilt’s dem guten Klima
und weiblichen Couleurverstand.
Darum verlieh – das find ich prima! –
Vindobonensis ihr das Band.
Es halte fest, bis die Trompete
uns abwärts kommandiert zum Styx.
Dort trinken wir ein Viertel Lethe
zum Wohle unsrer Beatrix.

Rückt dichter in der edlen Runde
und sorgt für rechten Jubelklang!
Denkt nicht der Kosten und der Pfunde,
eßt, trinkt und schwärmt im Überschwang!
Ich tu’s euch gleich im fernen Norden,
grad so, als ob ich bei euch wär’,
bis meine Lust zum Gruß geworden
an Beatrix von Giselher!
Giselher, BOW

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Die Bibel eint - die Bibel trennt

4. Mai 2006
BUCH DER EINHEIT - BUCH DER TRENNUNG
Vom Segen und von der Last heiliger Bücher

...
Die Heilige Schrift hat zwei Autoren: Gott und den / die Menschen. Gott bedient sich der Fragilität unserer Sprache. Sie ist einerseits höchstes geistiges Gut, gleichzeitig auch Quelle aller Missverständnisse. Somit liegen bereits in der Sprache selbst Einheit - Trennung / Spaltung sehr nahe beisammen. Die Bibel ist Gottes Wort in Menschenwort, göttlich inspiriert, das heißt großteils dem Sinn nach aufgeschrieben, keinesfalls wortwörtlich diktiert. Es gibt nur Weniges, das wortgetreu überliefert ist, etwa "abba" (Väterchen), ein gewaltiges Wort, mit dem ein Gott seine Beziehung zum Menschen herstellt. "Das Wort wächst mit uns, mit unserer Entwicklung mit", sagt das Konzilsdokument des II. Vatikanums "Dei Verbi". Es nimmt Menschen in Beschlag, kleidet den Anspruch Gottes in menschliche Worte. So entstehen durch Generationen Texte mit menschlichen Verfassern. "Haltet in eurem Herzen Christus, den Herrn heilig! Seid stets bereit, jedem Rede und Antwort zu stehen, der nach der nach der Hoffnung fragt, die euch erfüllt, aber antwortet bescheiden und ehrfürchtig, denn ihr habt ein reines Gewissen. Dann werden die, die euch beschimpfen, weil ihr in der Gemeinschaft mit Christus ein rechtschaffenes Leben führt, sich wegen ihrer Verleumdung schämen müssen. Es ist besser, für gute Taten zu leiden, wenn es Gottes Wille ist, als für böse" (1. Petr 3, 15 - 17).
Die Sprache des Glaubens bedient sich verschiedener Ausdrucksformen. Man spricht in der Bibelauslegung von verschiedenen literarischen Gattungen (genera litteraria) oder von Textsorten. Das Erkennen einer schlichten Aussageform ist für die Interpretation und das Verstehen des Gemeinten von entscheidender Bedeutung.
Im Lauf der Zeit entsteht gegen alle fundamentalistischen (einengenden) Strömungen doch ein Set von Werkzeugen, das dazu dient, die Bedeutung eines Bibeltextes aufleuchten zu lassen, um den Sinn besser zu erfassen. Man untersucht heutzutage:
* Ort und Zeit innerhalb der die biblischen Texte entstanden sind, das geographische Umfeld, geschichtliche, kulturelle, religiöse Traditionen, das wirtschaftliche Umfeld.
* Wer sind die Leser, für die der Autor schreibt? Was wissen wir überhaupt über die Autoren? Sind die Adressaten gebürtige Juden oder Griechen?
* die literarische Form eines Textes. Ein Gedicht ist anders zu verstehen als ein Bericht oder ein Gleichnis. * Was macht mich persönlich betroffen?
* Zu entschlüsseln ist auch die Sprache. Der Bedeutungsgehalt der Wörter / Begriffe und ihre Änderung. Auch die Sprache der Bilder ändert sich im Laufe der Zeit. Verstehen wir diese Bilder überhaupt noch?
Jede Sprache ist bildhaft. Wir selbst sprechen auch in Bildern. All das hat Konsequenzen für das persönliche Glaubensleben, für die Glaubenstradition, für den sensus fidei, für die Erkenntnis, die aus dem Glauben kommt und sich auf Wesensinhalte des Glaubens bezieht, das führt weiter in den consensus fidelium, also in die Übereinstimmung der Glaubenden hinsichtlich bestimmter Glaubensinhalte.1 Die Kirche betet, was sie glaubt, die Kirche feiert, was sie glaubt, das ist die Liturgie. Die Bibel ist die Muttersprache des Heiligen Geistes.
...
kompletter Text
Chrysostomos


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Wiedenkneipe und Admiral Tegetthoff Schießbewerb

22. April 2006
  1. 36 Ringe Archimedes, Ca
  2. 29 Ringe Christian S.
  3. 18 Ringe Prometheus, F-B
Hagen

keine Bilder

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Fastenbesinnung

7. April 2006
Am Beginn der Fastenzeit bzw. des Osterfestkreises fiel mir der Vorabdruck einer Broschüre in die Hände „Einfacher und glücklicher leben“. Daraus einige sehr markante Sätze:
„Entrümpeln Sie Ihr Leben. Das ganz große Großreinemachen. Gerümpel bremst Ihre Entwicklung, Gerümpel kann Übergewicht verursachen.“ Meine persönlichen weiteren Überlegungen: Gerümpel macht abhängig, unfrei!
Was ist überhaupt Gerümpel für die anderen, für mich? Da treten bereits die ersten Unklarheiten auf: mich frei machen oder doch nicht? Trennen von lieb gewordenen Gegenständen oder Gewohnheiten? Was hält mich besetzt? Es gibt Gerümpel und Mist, den man sofort erkennt, aber auch Dinge, die sich erst später als unnütz zeigen.
Was soll ich weiter überlegen, abschließen, endgültig in den Mistkübel werfen oder doch noch aufbewahren? Das alles sind Entscheidungen, die genauso anstrengend sein können wie die Großreinigung selbst.
Die österliche Zeit ist Zeit des Frühjahrsputzes, des Fastens, des Reinigens, des Entschlackens, des Durchatmens. Jede dieser Aufzählungen lässt sich an mindestens einem Symbol der österlichen Zeit festmachen: Gerümpel zu entfernen, sich davon zu trennen, hat mit Reinigung, mit Saubermachen zu tun. Die Asche, die wir am ersten strengen Fasttag in der Kirche auf die Stirne bekommen, ist nicht nur Zeichen der Vergänglichkeit, sondern auch Zeichen der Reinheit. In früherer Zeit diente die Asche dazu, Silbergeschirr zu reinigen, Schmutzflecken zu entfernen. Das Kreuz, ein eigenes Problem: Paulus schildert im 1. Kor. gleich am Anfang, wie es ihm mit der Verkündigung von Tod und Auferstehung ergeht: „Für Juden ein empörendes Ärgernis bis heute, für die Heiden Torheit“, also Unsinn, Schwachsinn, total unglaubwürdig, für einige aber doch Gottes Liebe, Kraft und Weisheit. Diese besagt, was wir tun sollen, damit das Leben Geschmack bekommt (lat.: sapientia heißt Weisheit, aber auch Geschmack, schmecken), damit das Leben sinnvoll wird, Freude macht, trotz aller Unzulänglichkeit, trotz allem Gerümpel, unter dem wir zu leiden haben, worüber wir auch stolpern und zu Fall kommen. Weisheit heißt auch, zu erkennen, dass Jesus der Gekreuzigte, sich mit dem menschlichen Schicksal aus Liebe solidarisiert. Die ausgebreiteten Hände am Kreuz sind einladende Geste: Ich werde alle an mich ziehen.
Ein österliches Symbol ist das Wasser: Zeichen für Leben, aber auch für Reinigung, so gesehen ist die Taufe (=eintauchen) ein österliches Symbol. Nikodemus, von dem wir im Evangelium hörten, Jude, Mitglied des Hohen Rates, schleicht in der Nacht zu Jesus. Optisch sieht das nicht gerade gut aus, aber letztlich geht es nicht um Optik, sondern um Grundeinsichten. Gespräche in der Nacht sind mitunter besonders vertraulich, oft dringt man dabei viel tiefer vor, als es der „offizielle Alltag“ zulässt. Die Nacht, sie ist die Zeit der Geborgenheit, der Ruhe, sie ist auch Zeit der Angst, der Unsicherheit, des Fragens, Zeit mancher Sehnsüchte. Nikodemus spürt etwas davon, und er erfährt auch tatsächlich bei dieser Jesusbegegnung: Du bist wiedergeboren aus Wasser und Heiligem Geist. Wasser ist auch Zeichen der Klarheit, Zeichen ewigen Lebens. Wasser ist auch eines der Symbole für den Heiligen Geist. Der Geist ist das Innerste in uns. Der Geist weht, wo er will, so sagt auch das Evangelium. Er ist nicht Privileg kirchlicher Zentralstellen und ihrer Amtsträger. Der Geist Gottes schafft auch außerhalb der Kirche Bewegung, Motivation zur Umkehr. In dieser Nachtstunde gibt es noch eine tröstliche Zusage: Gott will nicht richten, nicht vernichten, Gott will retten. Es entsteht eine tiefe Vertrauensbasis zwischen Gott und dem Menschen. Nikodemus erlebt diesen Vertrauensprozess, diesen Wachstumsprozess im Glauben.
Der Heilige Geist wird auch als Sturm dargestellt, als mitreißende, erfrischende Luft, ein gutes Reinigungsmittel, um unangenehmen Mist und Gerümpel, auch geistiger Natur wegzublasen: den Unrat der Habgier, den Schlamm der Verlogenheit, die Fallstricke des Stolzes, der Arroganz, den Panzer der Machtausübung, einfach über andere drüberfahren.
Visionen, Perspektiven, auch in der Kirche sind dringend notwendig.
Sauerstoff, in frischer Luft reichlich enthalten, regt die Gehirnzellen an. Der auferstandene Herr wird dazu seinen Beitrag leisten, wenn wir uns darum bemühen, wenn wir daran glauben, wenn wir überzeugt sind.
Großes, sperriges Gerümpel wird man nur schwer allein wegschaffen können. Ich verstehe darunter die vielen Sorgen, die Widerlichkeiten des Lebens, wie sie in größerem und kleinerem Maß auftreten. Sie sind nur mit Hilfe Gottes wegzubringen, der im Nächsten, im Mitmenschen sichtbar wird durch da sein , zuhören können, anpacken. „Seht, ich mache alles neu“, sagt ein österliches Schriftwort.
Ostern führt uns aus den Dunkelheiten des Lebens ins Licht. Durch dieses Nachtgespräch gelangt Nikodemus aus der Unsicherheit, aus den Dunkelheiten der Ängste, Zweifel und Fragen ins Licht. Sind wir nicht alle mehr oder weniger stark in der Situation des Nikodemus?
„Diese hungrige Fragen der Menschen – auch des Nikodemus- ist ein Kennzeichen des Gottesgeistes, der im Menschen schon lebendig ist. Der Mensch könnte nicht nach dem Licht fragen, wenn er das Licht nicht schon als Schimmer über dem Horizont erkannt und geschaut hätte. Der Mensch kann nach diesem Geist, nach diesem Großen und Letzten nur fragen, weil er es anfänglich und dämmernd bereits geschaut und erkannt hat.“ (Kardinal König).
Wenn wir Ostern feiern, schimmert schon viel von dieser jenseitigen Freude durch, die besagt, dass wir alle zum Leben berufen sind, wenn wir glauben und auf Gottes liebende Zuwendung und Führung vertrauen. – Amen.
Chrysostomos

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Geburtstagskneipe Bbr. Odin

31. März 2006
Eine Geburtstagskneipe ohne Geburtstagskind schlugen wir letzten Freitag: Auf Einladung unseres lieben Bundesbruders Odin hatten sich zahlreiche Tegetthoffer – allen voran seine Consemester aus dem 53er Jahr – auf der Bude eingefunden, um mit ihm seinen 70. gebührend zu feiern. Das Schicksal wollte es aber anders, denn Bbr. Odin musste aufgrund einer Krankheit das Bett hüten und konnte daher selbst nicht auf die Bude kommen.
Trotzdem ließen wir den Jubilar hochleben, und brachten ihm im Rahmen der Kneipe telefonisch ein Geburtstagsständchen dar. Unser hoher Senior Xanthos leitete die Veranstaltung in gewohnt routinierter und unterhaltsamer Weise. Es ergab sich noch ein gemütliches Beisammensein, in dem nette Gespräche geführt und auch ein altes Tegetthoff-Fotoalbum bestaunt wurde.
Ein recht herzliches Dankeschön unseren Couleurdamen Riki und Ptolemäa, die uns mit köstlichem Chili con Carne und Krautfleisch verwöhnten.
Alles in allem ein gelungenes Fest, das leider durch die Krankheit unseres Bbr Odin getrübt war. Wir wünschen ihm gute Besserung und werden seine Feier bei nächster Gelegenheit nachholen!
Janus, FM

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60. Stiftungsfest e.v. K.Ö.St.V. Raeto-Romania Landeck

17, 18. März 2006
Ehre wem Ehre gebührt, dachten wir uns und machten uns auf ins schöne Land Tirol, um mit unserer Freundschaftsverbindung e.v. K.Ö.St.V. Raeto-Romania zu Landeck deren 60. Stiftungsfest zu feiern!
Am Freitag fand die Landesvaterkneipe statt, bei der auch wir Tegetthoffer anwesend sein durften. Der Samstag stand dann ganz im Zeichen des Stiftungsfestkommerses. Dennoch ließen es sich unsere Kartellbrüder nicht nehmen, uns am frühen Nachmittag noch zu einer kleinen Stadtführung durch Landeck einzuladen. Das Festprogramm begann mit einer Kranzniederlegung am Landecker Friedhof. Anschließend fand ein feierlicher Gottesdienst statt. Zum Kommers waren zahlreiche Ehrengäste, allen voran der Landeshauptmann von Tirol, Kbr. Herwig van Staa, zugegen. Es hatten sich etwa 120 Gäste, dazu noch 30 Chargierte sowie das TMV-Chargiertenkorps, eingefunden.
Wir Tegetthoffer waren durch eine starke Abordnung vertreten: Bei allen offiziellen Veranstaltungen chargierten unser hoher Senior Xanthos und der hohe Fuchsmajor Janus. In der Corona repräsentierten uns unser hoher Philistersenior Ptolemäus, sowie die BbrBbr Eisenherz, Nöhsel, Wolf, Hagen und Tizian, nicht zu vergessen natürlich die reizende Damenbegleitung unserer Bundesbrüder.
Ein Höhepunkt des Kommerses war die Verleihung des Bandes Raeto-Romaniae an unseren Bbr. Hagen, der sich in einer beachtenswerten Rede für diese besondere Ehre bedankte und das wieder aufblühende Freundschaftsverhältnis zwischen den beiden Verbindungen herausstrich.
Nach dem Kommers fand noch ein gemütlich-ausgelassener Ausklang auf der Bude statt, wo auch unsere Mitbringsel überreicht wurden. Die weiteren Tage nutzten wir noch für gesellige Treffen mit unseren Kartellbrüdern, sowie zum Schifahren.
Wir danken unseren lieben Tiroler Freunden für die herzliche Aufnahme und Gastfreundschaft in Landeck, gratulieren zum gelungenen Festprogramm und verbleiben mit einem

Vivat, crescat, floreat ad multos annos – Heil Euch, Heil Raeto-Romania!
Janus, FM

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RitterKreuzkneipe

24. Feber 2006
Mit viel Schwung starteten wir ins neue Semester! Zu Gast auf der benachbarten Bude e.v. Liechtenstein, schlugen wir eine Ritterkreuzkneipe. Die Liechtensteiner, allen voran der hohe Senior Ivanhoe, hatten sich ordentlich ins Zeug gelegt und ein umfangreiches Programm vorbereitet: Nachdem der hohe FM Liechtensteins Asterix zwei feierliche Receptionen vorgenommen hatte, ging es zu wie bei den alten Rittersleut’. Von einer Metverkostung inklusive Vortrag über die erotische Wirkung des Honigweines durch den Imker persönlich bis zur Wahl des Burgfräuleins samt dazugehörigem wackeren Recken spielte die Kneipe „alle Stückeln“. Es versteht sich von selbst, dass eher die lustigen Cantus im Vordergrund standen, wie zum Beispiel „Vom Barette schwankt die Feder“ oder „Im schwarzen Walfisch zu Askalon“. Von uns chargierten der hohe Senior Xanthos und im Contrarium der hohe Fuchsmajor Janus.
Janus FM

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zuletzt geändert: 03.12.2021 um 23.07 Uhr