WA: Mit Scherenschnitten von Klosterneuburg nach China Teil 2
1. Feber 2012
Wenn einer eine Reise tut, dann kann er was erzählen. Und wenn zwei (nämlich Elektra und DDDr. Brutus) verreisen, dann können sie noch viel mehr erzählen. Daher haben die Bilder und Berichte von ihrer Reise nach China mehr
Zeit in Anspruch genommen, als an einem Abend zur Verfügung steht. Uns war’s recht, kamen wir doch zweimal in den Genuß (beinah echter) chinesischer Spezialitäten, die Elektra für die Abende vorbereitet hatte. Grund der Reise war,
dass das Museum Kierling wieder einmal Scherenschnitte der bekannten Künstlerin Josefine Allmayer in China ausstellte und eine Kulturdelegation dieses Museums daher nach China reiste. Da unser DDDr. Brutus Direktor des Museum
Kierling ist, kamen Carolina und Tegetthoff in den Genuß des Vortrages über diese besondere Reise.
Auf unserer Bude feierten wir gemeisam mit Carolina und deren Freundschaftsverbindung C.oe.a.St.V. Elisabethina das Ende des Wintersemesters 2011/12. Die Kneipe war gut besucht, und wir freuten uns über den Besuch von einigen
Bundesbrüdern, die selten den Weg in die Blechturmgasse finden. Couleurstudentischer Höhepunkt war die Erhebung von Ks Distl zur Dame, was nach dem Comment der Elisabethina das Pendant zur Burschung ist. Es war ein gelungener
Ausklang des Semesters.
WA: Mit Scherenschnitten von Klosterneuburg nach China Teil 1
10. Jänner 2012
Wenn einer eine Reise tut, dann kann er was erzählen. Und wenn zwei (nämlich Elektra und DDDr. Brutus) verreisen, dann können sie noch viel mehr erzählen. Daher haben die Bilder und Berichte von ihrer Reise nach China mehr
Zeit in Anspruch genommen, als an einem Abend zur Verfügung steht. Uns war’s recht, kamen wir doch zweimal in den Genuß (beinah echter) chinesischer Spezialitäten, die Elektra für die Abende vorbereitet hatte. Grund der Reise war,
dass das Museum Kierling wieder einmal Scherenschnitte der bekannten Künstlerin Josefine Allmayer in China ausstellte und eine Kulturdelegation dieses Museums daher nach China reiste. Da unser DDDr. Brutus Direktor des Museum
Kierling ist, kamen Carolina und Tegetthoff in den Genuß des Vortrages über diese besondere Reise.
Wie jedes Jahr ist die Weihnachtskneipe eine der am besten besuchten Veranstaltungen des Wintersemesters. Als Kreuzkneipe mit unserer Schwesterverbindung Carolina wurde sie von den Philistersenioren der beiden Corporationen
geleitet. Höhepunkt war die Bandverleihung Carolinas an Bb Marius (Js), der seit einigen Jahren ein treuer Gast bei vielen Veranstaltungen der Carolina ist.
Beim Krambambuli wurde den Teilnehmern diesmal so richtig eingeheizt. Das lag aber weniger an dem von Dr.cer. Raffael als Magister Crambambuli in traditioneller Weise zubereiteten Getränk, das uns von innen wärmte, als
vielmehr an unserer neuen Heizung, die dafür sorgt, daß wir auch von außen nicht mehr frieren müssen, wenn wir im Winter die Bude besuchen. In bewährter Weise haben Bb Halef als p.p. und Bb Archimedes (Ca) als ignifer dem MC bei
der Zeremonie assistiert und mitgeholfen gute Stimmung zu verbreiten
WA: Das 'Ius potandi oder Zechrecht' des Blasius Multibibus
16. November 2011
Bb Maestro führte uns in das Werk „Ius Potandi oder das Zechrecht“ - einen Vorläufer des Kneip-comments von 1616, ein. Der Autor verwendet das vielsagende Pseodonym Blasius Mulitbibus. Es dürfte sich dabei um den englischen
Schriftsteller und Satiriker Richard Brathwaite handeln, der Rechtwissenschaften studiert hatte und als Advokat tätig war. Der manchen Juristen nachgesagte trockene Humor war ihm jedoch fern, denn er hat seine Schilderungen und
Trinkregeln in einer sehr plastischen und drastischen Sprache abgefasst. Auffallend ist, dass sich das Werk nicht nur an die Trinkgesellen sondern auch an „Duzschwestern“ wendet. Sieht man also das Büchlein als Vorläufer des
Comments, so ist mit den Jahren die Offenheit der Geschwisterschaften geschwunden. Leider werden wir nicht mehr erfahren, wie unsere Nachfolger in vierhundert den Comment des 21. Jahrhunderts beurteilen werden ...
Tegetthoffs 86. Stiftungsfest wurde gemeinsam mit dem 75. Stiftungsfest unserer Schwesterverbindung K.Ö.L. Carolina, auf der Bude e.v. K.Ö.H.V. Rugia, festlich begangen. Daher stand es unter der Leitung von Bb Augustus, der
diese Aufgabe - trotz mangelnder Erfahrung aus seiner Aktivenzeit - souverän meisterte. Wie im Vorjahr, bei unserem 85-er, hat sich eine „fremde“ Bude als Veranstaltungsort bestens bewährt, um den feierlichen Anlaß hervorzuheben
und die Arbeit für die eigenen Bundesbrüder etwas zu reduzieren. Im Verlauf des Kommerses wurde von Carolina ein 50-Semesterband an Dietrich von Bern und ein 125-Semesterband an Dr.cer. Wolkenstein überreicht. Letzterer wurde
auch von uns nachträglich mit dem 50-Semesterband geehrt. Die bis auf den letzten Platz gefüllte Bude - wie bei unserem Jubiläum waren rund 60 Teilnehmer anwesend - gab dieser Veranstaltung einen würdigen Rahmen. Schade war,
daß nur halb so viele Tegetthoffer dabei waren, weil vorallem die jüngeren AHAH gänzlich fehlten.
Die Antrittskneipe feierten wir gemeinsam mit e.v. K.Ö.L. Carolina auf deren Bude. Am Präsidium waren die Philistersenioren Augustus und Nöhsel gemeinsam tätig. Augustus präsentierte dabei erstmals den neuen Carolinen-Flaus,
der eigens für ihn angefertigt wurde. Anfangs waren die Kneip-lieder noch etwas zaghaft, doch besserte sich der Gesang von Lied zu Lied. Gegen Ende der Kneipe erhielten wir dann stimmgewaltige Unterstützung von Bb Marius (Js),
wodurch die letzten Lieder voll ertönten. Es war ein gemütlicher Abend im Kreise der Bundesbrüder zum Einstieg in das Semester.
Im Unterschied zu den Vorjahren, aber getreu den großen Vorbildern, fand das Oktoberfest diesmal schon Ende September statt. „Wiesenstimmung“ verbreiteten ausreichend vorhandene Weißwürste mit Senf und Brez’n, Münchner Weißbier
und der schon traditionelle Schießstand. Als Hauptpreis gab es - diesmal wirklich - den Admiral-Tegetthoff-Cup zu gewinnen, den Dr.cer. Raffael als Leiter des Bewerbs (und mehrfacher Schützenkönig der Vorjahre) organisiert hat.
Erfreulicherweise trafen alle Schützen den Kugelfang um die Zielscheibe, so dass es zu keinen Bauschäden kam. Die Zielscheibe selbst wurde dann schon von deutlich weniger Kugeln getroffen. Den ehrenvollen dritten Platz belegte
schließlich Bb Odin. Bb CPM (Ca) mußte sich am Ende bei Punktegleichstand mit dem zweiten Rang begnügen, da Dr.cer.Raffael, der entgegen seiner ursprünglichen Absicht auf mehrfachen Wunsch am Bewerb teilnahm, als einziger Schütze
mit einem Schuss exakt die Mitte der Zielscheibe traf.