Nummer 3/2024 | ||
Vom Schulabbrecher zum Professor Es gibt immer etwas zu Feiern. Ganz besonders wenn zwei verdiente Bundesbrüder am selben Tag Geburtstag haben. |
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Foto: Ph-xx Newton Am 22.3.2024 feierten Dr.cer Odin und sein Leibfuchs DDDr.cer Brutus ihre (runden) Geburtstage im Kreise der Bundesbrüder bei einer Geburtstagskneipe, zu der auch einige Gäste aus dem Couleur kamen. Zu Beginn erfreuten Ks Elektra und DDDr.cer Brutus die Corona mit einem erlesenen Buffet und Dr.cer Odin übernahm die Kosten der Getränke, die im Verlauf des Abends getrunken wurden. Die beiden Jubilare haben einige Gemeinsamkeiten: Sie sind beide seit einer Unzahl von Semestern überzeugte Tegetthoffer und sie haben am gleichen Tag Geburtstag. Sonst könnten die beiden aber unterschiedlicher nicht sein. Dr.cer Odin feierte seinen 88er, er hat eine Lehre für Reprophotographie gemacht und war dienstlich oft auf Reisen, meist im damaligen Ostblock. Am 13. Juni 1953 wurde er – gemeinsam mit seinem kürzlich verstorbenen Bruder wld. Neger – als Reaktivierungsbursch bei Tegetthoff aufgenommen und hat alle Chargen der Tegetthoff mehrfach gemacht. DDDr.cer. Brutus feierte seinen 85er, er hat Großhandelskaufmann gelernt, war als Reservist am Golan eingesetzt und war beruflich lange Zeit bei der Akademikerhilfe tätig. Er war Gemeinderat in Klosterneuburg und erhielt die Goldene Medaille des Ehrenzeichens für Verdienste um das Bundesland NÖ sowie den Titel Professor verliehen. Lang ist auch die Liste seiner Couleuraktivitäten und -ehrungen. Nach den üblichen Programmpunkten kam es dann beim Lied 'Ca, ca, geschmauset' zu den Ehrungen der Jubilare. In seiner Begeisterung begann der hohe Philistersenior mit einer Stehgreif-Laudatio. Auch Zurufe aus der Corona konnten ihn nicht bremsen. Dann übergab er doch das Wort an Hagen, der als Laudator vorgesehen war. Nach seinen ausführlichen Worten meldete sich auch noch DDDr.cer Brutus spontan zu Wort und ergänzte, was ihm in der vorangegangenen Rede abgegangen war, wie z.B. seinen Werdegang vom Schulabbrecher zum Professor. So kam die Corona in den Genuss von drei Laudationen. Foto: DDr.cer. Raffael Es wurden auch einige Geschenke überreicht: Wein, Pflanzen für den Garten sowie ein Packerl von an Carolina und Tegetthoff gerichtete Ansichtskarten aus den Jahren 1980-1982, welche liebevoll mit Geschenkbändern in Verbindungsfarben geschmückt waren. Elisabethina übergab ihrem Ehrenzipfträger eine reich verzierte Geburtstagstorte, an deren vorzüglichem Geschmack die ganze Corona teilhaben durfte. Es war ein gelungenes und dem Anlass entsprechend würdiges Fest. Den Jubilaren alles Gute und Gottes Segen! Text: AH Hagen
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