Nummer 1/2022 | ||
Auf ein Neues!
Der Jahreswechsel ist eine Zeit, zu der gerne alte Traditionen gepflegt und neue gute Vorsätze gefasst werden. Das gilt natürlich auch für den Neujahrsempfang auf der Bude. |
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Im privaten Rahmen beginnt das neue Jahr häufig mit einem Silvester-Feuerwerk, Bleigießen, Biskuit-Fisch essen, Sekt trinken und Donauwalzer tanzen. Außerdem werden oft Vorsätze wie weniger Alkohol trinken und zu Rauchen aufhören gefasst, welche schon nach wenigen Tagen – wenn das Verbindungsleben auf der Bude im neuen Jahr beginnt – wieder vergessen werden. Auf unserer Bude wird das neue Kalenderjahr traditionell mit dem Neujahrsempfang begonnen, der heuer am 11.1.2022 stattfand. Diese Veranstaltung wurde vom hohen Phil-x Lucullus in seiner ersten Amtsperiode erfunden und fand 2008 in Kombination mit einer Vernissage der Bilder von Dr.cer. Mauritius statt. Wegen des großen Erfolges wurde sie auch in (fast) allen Folgejahren durchgeführt, wenn man davon absieht, dass sie zweimal vom Jahres- zum Semesterbeginn verlegt und deshalb als Frühlingsempfang tituliert wurde. 2021 gab es infolge der Ausgangsbeschränkungen leider eine Unterbrechung und umso größer war die Freude, dass wir einander heuer wieder zu diesem Ereignis treffen durften, welches diesmal mit einer Wein- und Sektverkostung kombiniert wurde. Als Unterlage gab es köstliche, vom hohen Phil-x gespendete und persönlich zubereitete Brötchen mit Trüffel-Schinken und anderen exquisiten Zutaten. Getränkemäßig wurden vorwiegend den in- und ausländischen Schaumweinen zugesprochen. Die Anzahl der Teilnehmer war zwar nicht überwältigend, aber durchaus im erwarteten Rahmen. Dadurch bot sich die Gelegenheit mit allen Anwesenden gemütlich plaudern zu können. Es war eine schöne Veranstaltung die uns allen als Menschen und als Bundesbrüder gutgetan hat, wofür sich Phil-x Lucullus nachträglich noch ausdrücklich bei allen Anwesenden bedanken möchte. Und denjenigen, die den schönen Abend versäumt haben, empfehle ich dringend den Vorsatz, den inneren Schweinehund zu überwinden, vom ihrem Sofa aufzustehen (oder das Büro einmal früher zu verlassen) und öfter einmal auf die Bude zu kommen, auch wirklich in die Tat umzusetzen – es lohnt sich! Text und Bild: DDr.cer. Raffael
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Kontakt für allfällige Rückmeldungen: blech-bote@aon.at |