Nummer 4/2021
In eigener Sache

Ein Kurzbericht über Ereignisse in der Blechturmgasse und betreffend aktuelle Neuigkeiten bei unserer Online-Zeitung.
Tumult in der Blechturmgasse
Am 6. April kam es in Wieden vor dem Haus Blechturmgasse 20 zu tumultartigen Szenen. Die Besatzung mehrerer Streifenwagen war notwendig, um die aufgebrachte Menschenmenge zu beruhigen, die vor der verschlossenen Budentüre stand und lautstark 'Wir wollen Freibier!' forderte…
Scherz beiseite. Natürlich ist niemand unserer intelligenten Leser auf den kleinen Aprilscherz hereingefallen, mit dem wir in der letzten Ausgabe des Blech-Boten die angeblich stattfindende Osterkneipe angekündigt haben. Kein Scherz ist hingegen, dass wir leider noch immer nicht wissen, wann sich die Situation durch Impfungen oder sonstige Maßnahmen soweit beruhigt hat, dass wir endlich wieder den regulären Verbindungsbetrieb aufnehmen können, zumal der Wiener BürgerInnenmeister – scheinbar im Sinne seiner Parteichefin – den starken Mann spielt und anzweifelt, ob die von der Bundesregierung angeordneten Öffnungsschritte zeitgleich in Wien umgesetzt werden können. Aber wenigstens fiel auch heuer wieder der Maiaufmarsch aus.

Alles neu macht der Mai
Der Frühling hat in den letzten Wochen wieder mehr Farbe ins Land gebracht und auch in der Großstadt kann man sich an vielen Plätzen, wie z.B. Parkanlagen, den Grünstreifen zwischen den Fahrbahnen oder gegebenenfalls im eigenen Garten, an der bunten Blumenpracht erfreuen. Das hat mich an das alte Motto 'Farbe tragen, heißt Farbe bekennen' erinnert. Daher haben wir uns entschlossen, auch unserem Blech-Boten einen neuen, mehr couleurstudentischen Anstrich zu verleihen und nicht nur die grau-blaue Schrift etwas kontrastreicher darzustellen, sondern diese mit zwei 'Blech-Schildern', den beiden Wappen in den Verbindungsfarben der K.Ö.L. Carolina und der K.Ö.M.L. Tegetthoff, zu ergänzen. Ich hoffe, dass damit die im Beitrag 'BLECH-Salat' in der Ausgabe 2/2021 geschilderte Verwechslungsgefahr gebannt ist und die Identifikation der beiden Korporationen mit unserem Medium deutlicher zum Ausdruck kommt.


Tipps und Tricks für Online-Leser und Papierfreunde
Da die meisten unserer Leser und Leserinnen nicht zur Generation der 'Millennials' gehören oder gar als Angehörige der 'Generation Z' mit dem Computer im Kinderwagen aufgewachsen sind, wollen wir nachstehend ein paar Tricks verraten, die das Online-Lesen noch einfacher gestalten:
  • Der Blech-Bote wird mittels eines E-Mails ausgesandt, in dem nur die Überschriften und sogenannte 'Spitzmarken', also einleitende Kurzinformationen, angezeigt werden und der Leser mittels des Buttons 'Weiterlesen' zum vollständigen Text des jeweiligen Beitrages gelangt. Das ist natürlich allen bekannt. Aber wusstest du auch, dass du danach aus jedem einzelnen Beitrag heraus zur Gesamtübersicht aller Beiträge seit Beginn kommst, indem du auf das Logo 'Der Blech-Bote' tippst?
  • Die gleiche Gesamtübersicht mit allen Überschriften und Spitzmarken findest du auch, wenn du auf der Homepage der Tegetthoff (tegetthoff-wien.at) im linken Seitenbalken das Logo 'Blech-Bote' antippst. Ich hoffe, dass ein entsprechender Link demnächst auch auf der Homepage der Carolina eingerichtet wird…
  • Manche Leser bedauern, dass die relativ langen Textzeilen am Bildschirm viel schlechter lesbar sind, als kurze Spalten in einer Druckausgabe. Das kann aber leicht individuell geändert werden. Der Vorteil des Internet-Formates gegenüber einer PDF-Datei besteht darin, dass die Zeilenlänge nicht fix vordefiniert ist, sondern sich automatisch an das jeweilige Endgerät des Benutzers anpasst. Wenn dir die Textspalte am Bildschirm zu breit erscheint, brauchst du nur rechts oben vom Vollbild-Modus auf Verkleinern umstellen und kannst damit die Seitenbreite verändern. Und auch am Handy oder Tablet lässt sich die Schriftgröße und Zeilenlänge durch wischen einstellen und so nach deinen persönlichen Bedürfnissen adaptieren.
  • Tipp für Freunde des Papiers, die beim Lesen gerne ein haptisches Erlebnis haben: Natürlich ist es möglich die Beiträge (selbst) auszudrucken. Das ist zugegebenermaßen zwar ein bisschen umständlich, weil man jeden Artikel einzeln anklicken und ausdrucken muss, bietet dafür aber den Vorteil, dass auch hier – wie beim oben beschriebenen Online-Lesen – die Größe (100% oder kleiner) und das Format (hoch oder quer) des Ausdrucks an die eigenen Wünsche angepasst werden und somit auch Papier und Tinte gespart werden kann, sofern du gute Augen hast und dich mit einem etwas verkleinerten Ausdruck begnügst.
Zu guter Letzt noch ein Hinweis: Da jeder Computer und jedes Handy abhängig von der individuellen Hard- und Software über ein gewisses Eigenleben verfügt, bitten wir vorweg um Entschuldigung, falls ausgerechnet bei dir irgendetwas doch nicht so funktioniert, wie oben beschrieben.

Text: DDr.cer. Raffael

Kontakt für allfällige Rückmeldungen:
blech-bote@aon.at

zuletzt geändert: 02.05.2021 um 09.54 Uhr