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Vielen ist unklar, woher das lästige Virus vor rund einem Jahr so plötzlich gekommen ist. Die bisher in verschiedenen Medien geäußerten
Verschwörungstheorien sind natürlich der blanke Unsinn. Nur wir wissen, wie es tatsächlich zur Verbreitung des Virus in Österreich gekommen ist:
- Die Araber-Theorie
Die reichen Ölscheichs, die mit ihren vollverschleierten Harems gerne in Österreich Urlaub machen, hatten es satt nicht nur in Wien, sondern vom Arlberg bis Zell am See wegen der
verbotenen Verschleierung ihrer Frauen angepöbelt zu werden. Daher schickten Sie einen Selbstmord-Attentäter nach China, um sich dort mit dem in einer kleinen Region aufgetauchten,
gefährlichen Virus zu infizieren und es danach in den österreichischen Skigebieten und anderen Teilen Europas zu verbreiten. Jetzt lachen sich die Islamisten ins Fäustchen, weil bei
uns wie fast überall auf der Welt statt dem Vermummungsverbot eine Maskenpflicht gilt und ihre Frauen wieder ungestraft den Niqab tragen dürfen.
- Die Sozialisten-Theorie
Da die Roten in Österreich auf Bundesebene zuletzt wenig erfolgreich waren, nahmen sie trotz Überschuldung bei ihrer Hausbank einen weiteren Kredit auf, um ihrer Parteivorsitzenden eine
Studienreise nach Rotchina zu finanzieren. Dort fand die gelernte Virologin eine vermeintlich geniale Lösung, um die Arbeit der Regierung zu behindern und sich selbst und ihre
Oppositionspartei profilieren zu können. Sie schleuste daher das Virus heimlich in ihrem Handgepäck nach Österreich ein. Dass unter den Folgen dieser Aktion in erster Linie die
Bevölkerung zu leiden hat, war dabei wie das in sozialistisch oder kommunistisch geprägten Regimen üblich ist nicht sonderlich von Bedeutung.
- Die Schüler-Theorie
Diese Theorie gibt zwar keinen Aufschluss über den Ursprung des Virus, wohl aber über den rasanten Anstieg der Erkrankungen nach den Sommermonaten. Schlaue Schüler der bedauernswerten
'Generation Corona' haben nämlich erkannt, dass man getrost im homeschooling auf distance learning verzichten kann, weil man in Notzeiten die Matura auch dann erhält, wenn
man bei der Prüfung leere Blätter abgibt. Seither machen sie mit dem Virus das gleiche wie früher mit Kopfläusen. Sie sammeln die kleinen Covid-Schlingel in Zündholzschachteln und züchten
sie zu Hause in eigenen Terrarien, um sie bei Bedarf vor Schularbeiten gezielt aussetzen zu können. Leider sind einige Exemplare entkommen und können sich seither ungehindert weltweit
vermehren.
Während manche, anonym bleiben wollende Wissenschaftler die Herkunft des Virus untersuchten, hat sich der namhafte Wiener Polit-Psychologe Dr. Sigismund Filzlauser mit dem Verhalten
der Bevölkerung infolge der Pandemie beschäftigt und hat dabei die folgenden Grundtypen entdeckt:
- Der Leugner
Trotz zahlreicher Toter weltweit, hält er das Virus noch immer für eine Propaganda der Politiker, um die Bevölkerung einzuschüchtern und zu überwachen. Daher beteiligt er sich an Demonstrationen gegen die Maskenpflicht und beschäftigt die Gerichte mit Klagen gegen Sanktionen wegen Verstößen gegen die verhängten Vorsichtsmaßnahmen.
- Der Sorglose
Er hält Corona für eine harmlose Variante der Grippe, die ihm und seinen Bekannten nichts anhaben kann. Daher verzichtet er im Beruf auf Abstand und MNS-Masken und besucht abends trotz Verbot als Weihnachts- bzw. Silvesterfeiern getarnte Corona-Partys, auf denen man sich wie gewohnt abbusselt, weil das Virus ohnedies durch Alkohol und Nikotin unschädlich gemacht wird.
- Der Vernünftige
Obwohl er keine Angst vor der Erkrankung hat, ist er sich des Risikos bewusst und hält sich weitgehend an die von der Regierung empfohlenen Vorsichtsmaßnahmen. Daher ärgert er sich über dumme Mitmenschen, welche im Supermarkt die unverpackte Ware antapschen und in der U-Bahn die Masken nur am Kinn tragen. Am meisten stört ihn, dass er wegen dieser Deppen und Ignoranten auf seine sozialen Kontakte, wie z.B. Treffen mit guten Freunden in gut belüfteten Räumen oder Veranstaltungen mit Sicherheitskonzept auf der Bude, verzichten muss.
- Der Hilfsbereite
Auch er ist sich der Gefahr bewusst, aber das hindert ihn nicht daran, nicht nur an beruflichen Treffen teilzunehmen, sondern seine karge Freizeit in den Dienst der guten Sache zu stellen, um ehrenamtlich vielen anderen Menschen zu helfen oder erlaubte religiöse Massenveranstaltungen coronatauglich zu organisieren. Dafür hält er sich im Couleurleben, wie im Familienkreis streng an die Besuchsregeln, um die Verbreitung des Virus zu vermeiden.
- Der Ängstliche
Er verlässt das Haus nur wenn er unbedingt muss z.B. weil er leider nicht im Homeoffice arbeiten darf oder um sich in der freien Natur je nach Kondition mit Joggen, Radfahren oder Spaziergängen zu ertüchtigen. Er ist froh, wenn die Bude geschlossen bleibt, da er die Abende am liebsten alleine zu Hause verbringt. Dort vertreibt er sich die Zeit mit einigen Flaschen Alkohol auf der Suche nach lustigen YouTube-Videoclips, die er mittels WhatsApp an seine Freunde sendet, damit der Kontakt nicht gänzlich abreißt.
Doch Gott sei Dank scheint ein Ende der Corona-Misere absehbar, weil die unermüdlichen Forscher der internationalen Pharmakonzerne, wie z.B. 'Pfizer', im Wettlauf um den
größten Profit des Jahrhunderts schon wirksame Gegenmittel in Form von Impfungen erfunden haben. Dem Vernehmen nach soll für die Bestellung des Impfstoffs ein Legastheniker zuständig
gewesen sein, weshalb für Österreich versehentlich 18.000.000 Dosen 'Zipfer' bestellt wurden. Diese Schluckimpfung hilft zwar garantiert nicht gegen Corona, aber macht die
Lage für die Empfänger zumindest kurzfristig etwas erträglicher. Dabei wäre anderslautenden WhatApp-Meldungen aus verlässlicher Quelle zufolge, die naheliegende Lösung nicht in
Oberösterreich, sondern in einem anderen Bundesland zu finden gewesen (siehe obiges Bild).
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