Not macht erfinderisch Nachdem der Verbindungsbetrieb durch das allgemeine Veranstaltungsverbot zum Erliegen gekommen ist, haben wir uns nach einer digitalen Alternative umgesehen und diese auch gefunden. |
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Gemäß der allgemeinen Empfehlung brav zu Hause zu bleiben und die modernen Medien zur Kommunikation mit Verwandten und Freunden zu nutzen,
hat der hohe Phil-x Carolinas, Dr.cer. Archimedes, beschlossen, mit mir und ein paar anderen eine Konferenzschaltung via Skype auszuprobieren, was nach kurzen Anfangsproblemen
auch ganz gut funktioniert hat. Unabhängig davon hat Tegetthoffs hoher Phil-x Lucullus via WhatsApp den Wunsch nach einer Telekneipe geäußert. Das brachte uns auf die Idee eine
virtuelle Kneipe zu schlagen. Kurz entschlossen habe ich die beiden AHAH-Chargenkabinette sowie einige Bundesbrüder, die eifrig unsere WhatsApp-Gruppe nutzen, zur
1. Corona-'SKnYPE' (© Raf) am Freitag den 20.3.2020 eingeladen. Immerhin sechs Bundesbrüder unserer beiden Verbindungen und Kb Makkabäus ARK als Gast nutzen die Gelegenheit
daran teilzunehmen. AH Lucullus outete sich hingegen (entgegen seinem oben erwähnten Wunsch) als 'skypeophob' und verzichtete darauf. Der Ablauf der SKnYPE war durchaus einer traditionellen Kneipe ähnlich. Die virtuelle 'Corona' (wie passend) hat sich mit Couleur, einem vollen Bierkrug und einem Cantusprügel vor den Laptops bzw. Smartphones versammelt und das Erste Allgemeine wurde angestimmt. Hier zeigte sich die größte Schwäche des Mediums Internet: Durch die Zeitverzögerung bei der Datenübertragung war die musikalische Qualität schwer beeinträchtigt, weshalb wir uns beim Gaudeamus und den weiteren Liedern mit jeweils einer, höchstens zwei Strophen begnügten. Im Colloquium kamen die einzelnen Bundes- bzw. Kartellbrüder zu Wort und einmal wurde ein 'Corona-Comment' gespielt, bei dem abwechselnd Begriffe, die das Wort 'Corona' oder dessen deutsches Synonym 'Krone' enthalten, genannt werden mussten. Nach etwa einer Stunde wurde unsere erste digitale Kneipe beendet. Eine Wiederholung ist in Anbetracht der anhaltenden Einschränkungen nicht unwahrscheinlich. Schade ist nur, dass in der Gratisversion von Skype die Teilnehmerzahl dem Vernehmen nach mit zehn Personen begrenzt ist. |
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Text: DDr.cer. Raffael |
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Kontakt für allfällige Rückmeldungen: blech-bote@aon.at |