1944/45 sind im bitterkalten Winter rund 20.000 Kriegsgefangene in Kaisersteinbruch interniert. Die Rote Armee ist im Anmarsch, die Versorgung
im Lager eine Katastrophe. Zu Weihnachten 1944 liest ein junger Kaplan aus Bruck/Leitha unter Lebensgefahr die Hl. Messe im Lager – Bbr. Dr. Bimbo.
Fronleichnam 1945, viele Gefangene sind noch im Lager und Bbr. Dr. Bimbo kommt wieder die Hl. Messe zu zelebrieren. Bis heute bewegt ihn dieser
Gottesdienst. „In fünf Sprachen wurde das Evangelium verkündet und die Gläubigen aller Nationen standen in Eintracht nebeneinander. Dieser Moment
war ein Triumph des Glaubens. Es wurde offensichtlich, daß nur auf dem Fundament des Glaubens eine neue und bessere Welt entstehen kann.
Redakteur des Wiener Kirchenblattes, so organisiert er Herbst 1945 ein Wagenladung Papier und sichert damit den Fortbestand.
Leiter des „Kleinen Kirchenblattes“ für Kinder.
Mehr als 1.000 Beiträge im Rundfunk, „Kinder, hört zu“ eine wöchentliche Sendung mit hoher Beliebtheit bei den Kindern.
Seelsorger für Schausteller, Gastwirte, Köche, Hoteliers und Portiere, Mitarbeiter der DDSG, Tourismuspastoral im In- und Ausland. Sein Prinzip ist
es, mit der Hl. Messe zu den Gläubigen zu gehen – „Ich trage im Koffer immer die ganze Kirche mit mir“.
Verbindungsseelsorger e.vlg. Herulia im MKV sowie e.vlg. Rhaeto-Danubia und e.vlg. Pannonia im ÖCvlg.